Sennelier
Gustave Sennelier war ein von Chemie begeisterter Kolorist, als er sich 1887 entschloss ein Geschäft für Kunstbedarf im Künstlerviertel von Paris zu eröffnen. Er reiste durch ganz Europa um die besten Produkte anbieten zu können. Dabei kam es immer wieder vor, das Farben gewünscht wurden, die er nicht hatte. So stelle er eigene Ölfarbe her um den Bitten von Künstlern wie Cézanne und Gauguin nachkommen zu können.
Nach und nach bot Sennelier zusätzlich immer mehr eigene Produkte für Künstler an. 1893 Aquarellfarben, zwei Jahre später Eitempera, 1897 kam die Serie "Ölfarbe extra-fein" hinzu und 1904 die Ecu Softpastelle.
1949 bat Pablo Picasso Gustaves Sohn Henri im Ölpastelle in Künstlerqualität herzustellen. Diese hatte ursprüglich das japanische Unternehmen Sakura für Schulkinder entwickelt, waren aber schlecht pigmentiert und auf Papier oder Leinwand kaum anwendbar.
In der jüngeren Vergangenheit wurden die Aquarellfarben modernisiert und heute mit einem Anteil Honig für mehr Leuchtkraft hergestellt, die Serie l'Aquarelle. Durch den Boom der Acrylfarben wurde 2009 die extra-feine Acrylfarbe (heavy body), sukzessive ergänzt um um eine Acryltusche und einer flüssigen Variante.
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